Presseerklärungen

Bild zur Meldung
17.01.2024

Rassistische Inhalte an DITIB Moscheen

Wir verzeichnen seit dem 07.10.2023 einen Anstieg an Moscheeübergriffen. Im Januar 2024 registrierten wir bisher 18 Fälle. In einem Fall wurde der DITIB Selimiye Moschee in Dinslaken ein Brief mit verleumderischen und rassistischen Inhalten geschickt. Die Zentralmoschee Köln hingegen erhielt 17 E-Mails mit beleidigenden, rassistischen und teils verleumderischen Inhalten. Tagtäglich antimuslimische Inhalte zu bekommen, besorgt die Gemeinden zutiefst. In allen Fällen wurde die Polizei verständigt und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bild zur Meldung
11.12.2023

Brief an Münsteraner Moschee

Die DITIB Zentralmoschee in Münster erhielt einen Brief mit beleidigenden und rassistischen Inhalten.   
Bild zur Meldung
29.11.2023

Schmiererei an DITIB ZSU

Nachts beschmierten Unbekannte die Außenfassade des DITIB Zentrum für soziale Unterstützung (ZSU). Die Polizei wurde verständigt. 
Bild zur Meldung
27.11.2023

Briefe an zwei Moscheen

Am 07. und 15.11.2023 erhielten die DITIB Zentralmoschee in Frankfurt und die DITIB Şehitlik Moschee in Berlin Briefe mit volksverhetzenden Inhalten. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. 
Bild zur Meldung
27.11.2023

Muslime bestürzt über Angriff auf muslimische Schülerin in Berlin

Schon öfter mussten wir über rassistische Übergriffe auf Muslime berichten. Aktuell nehmen diese Übergriffe besonders besorgniserregende Zustände an. In einer Schule in Berlin Spandau ereignete sich abermals ein Angriff auf eine muslimische Schülerin. Auf der Schultoilette wird diese von fünf Mitschülerinnen geschlagen und getreten. Daraufhin entrissen die Angreiferinnen der muslimischen Schülerin ihre Halskette, auf der Allah (Gott) in arabischer Schrift stand. Der Verlust des Sicherheitsgefühls der Kinder und Jugendliche darf nicht toleriert werden. Die muslimische Community und Moscheegemeinden sind zutiefst besorgt über die Zunahme von antimuslimischen Taten in Deutschland, insbesondere Berlin. Wir erwarten eine Mäßigung des Tons in öffentlichen Debatten über Muslime, es darf nicht sein, dass Schüler:innen, beeinflusst durch öffentliche Debatten, aneinander angreifen und gewalttätig werden. Erwachsene stehen in der Verantwortung den Jugendlichen gewaltfreie Konfliktbewältigungen beizubringen und im Idealfall vorzuleben. Die Schule ist ein Ort, wo die gesellschaftliche Pluralität aus allen Ebenen aufeinandertrifft. Die Akzeptanz der Unterschiede und der Vielfalt, das friedliche Zusammenleben und der Zusammenhalt trotz verschiedener Hintergründe muss in Schulen seitens Lehrkräften erörtert werden. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt, wir wünschen eine lückenlose Aufklärung und Sonderangebote an Berliner Schulen für Schüler:innen, um zukünftig solchen Konflikten entgegenwirken zu können. Wir appelieren an die Solidarität und Zivilcourage unserer Mitmenschen.
Bild zur Meldung
24.11.2023

Verbrannte Koranseiten an Hamburger Moschee

Heute bekam die DITIB Ali Paşa Moschee in Hamburg den Umschlag mit angebrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien. Somit haben insgesamt 10 Moscheen den besagten Umschlag bekommen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Bild zur Meldung
23.11.2023

Verbrannte Koranseiten an mehrere Moscheen

Zwei weitere Moscheen in Berlin erhielten den Umschlag mit angebrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien, die DITIB Osmangazi und Muradiye Moscheen. Damit haben insgesamt 12 Moscheen den besagten Umschlag bekommen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Bild zur Meldung
18.11.2023

Verbrannte Koranseiten an mehrere Moscheen

Am Samstag erhielten zwei weitere Moscheen den Umschlag mit angebrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien, die DITIB Zentralmoschee in Duisburg und die DITIB Kocasinan Moschee in Berlin. Damit haben insgesamt 9 Moscheen den besagten Umschlag bekommen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Bild zur Meldung
31.10.2023

Verbrannte Koranseiten an mehrere Moscheen

Heute erhielten zwei weitere Moscheen aus NRW den Umschlag mit angebrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien, die IGMG Zentralmoschee in Castrop-Rauxel und die DITIB Mevlana Moschee in Dortmund. Damit haben insgesamt 6 Moscheen den besagten Umschlag bekommen. Die Zunahme an Moscheeübergriffen in kurzer Zeit ist bedenklich und beunruhigt die Gemeinden. Der Staatsschutz ermittelt.
Bild zur Meldung
31.10.2023

Verbrannte Koranseiten an Dortmunder Moschee

Als 7. Moschee bekam der Islamische Bund Dortmund den Umschlag mit angebrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien. Die Ermittlungen laufen.
« »